Interessantes und häufige fragen
Die Spagyrik gilt als besondere Form der Pflanzenheilkunde. In Europa geht sie auf den Arzt, Theologen, Astrologen und Alchemisten, Paracelsus zurück, der im Mittelalter lebte.
Die Spagyrik zielt darauf, eine Heilmethode zu entwickeln, die den Menschen ganzheitlich wahrnimmt und eine Transformation anstößt. Anhand spagyrischer Essenzen sollen in Körper, Geist und Seele umfassende Wirk- und Selbstheilungskräfte freigesetzt werden.
Für die Gewinnung dieser Heilmittel wird die Pflanze in einzelne Aspekte zerlegt. Mit dem „Geist“ wird der alkoholische Pflanzenauszug, mit „Seele“, das durch Destillation gewonnene ätherische Öl, und mit „Körper“ die getrockneten Pflanzenbestandteile, die später verascht werden, bezeichnet.
Der spagyrische Herstellungsprozess ist sehr aufwändig und kann neben einem Trocknungs- und Gärprozess auch die Destillation und Kalzination der verschiedenen Pflanzenteile umfassen.
Es heißt, dass beim Wiederzusammenführen der unterschiedlichen Stoffe „etwas ganz Magisches passiert“ und der Geist der Pflanze zurückkommt.
Allgemein wird in der Phytotherapie und besonders in der Spagyrik davon ausgegangen, dass jeder Pflanze ein bestimmtes Heilvermögen innewohnt und sie mit ihrem eigenen Schwingungsprofil in Resonanz zu den menschlichen Zellen geht. Dieser Impuls kann die Selbstheilungskräfte aktivieren und die Transformation in Gang bringen.
Theophrastus Bombast von Hohenheim
Die Yams ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die in den Tropen zu Hause ist und sich in ihrem Wachstum wie von selbst nach oben windet. Vor allem ihre Knolle wird als Nahrungs- sowie als Heil- und Stärkungsmittel geschätzt.
Die Yams besitzt einen hohen Anteil an Provitamin A und Kalium sowie Schwefel, Zink, Mangan und Kupfer.
Das besondere Geheimnis der wild wachsenden Yamswurzel ist allerdings ihr hoher Anteil an pflanzlichem Hormon Diosgenin, das darin ganz natürlich enthalten ist. Diosgenin ist ein pflanzliches Hormon und ähnelt unserem menschlichen Gelbkörperhormon, dem Progesteron.
Die Haut ist unser größtes Organ. Beim Ausscheiden unterstützt sie effektiv unseren Körper. Und natürlich nehmen wir durch sie auch die verschiedensten Reize und Stoffe auf. Was auf die Haut aufgetragen wird, kann resorbiert werden. An manchen Stellen, wie dem Rumpf oder den Armen, ist die Epidermis nicht besonders dick und daher liegen hier die Kapillaren des Blutkreislaufs dicht unter der Hornschicht. Die Aufnahme von Wirkstoffen kann durch die Hautzellen (transzellulär) oder zwischen (intrazellulär) ihnen erfolgen. Im Körper werden sie dann über den Blutkreislauf an die richtigen Rezeptoren transportiert und können dort ihre Wirkung entfalten.
Die Aufnahme von Hormonen über die Haut ist neben der oralen Einnahme eine bewährte Methode.
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