Mundtrockenheit – ein unterschätztes Symptom der Wechseljahre

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Mundtrockenheit – ein unterschätztes Symptom der Wechseljahre

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Trockenheit, Zungenbrennen oder empfindliches Zahnfleisch sind häufige, aber oft übersehene Symptome der Wechseljahre. Erfahren Sie, wie Hormone die Mundgesundheit beeinflussen – und was Sie selbst dagegen tun können.

Wenn der Mund plötzlich brennt

Die Zunge brennt, der Mund fühlt sich trocken an, das Zahnfleisch blutet leicht – viele Frauen erleben genau das in den Wechseljahren. Was oft als Zufall oder Alterserscheinung abgetan wird, ist in Wahrheit ein klar hormonell bedingtes Phänomen.

Sinkende Östrogen- und Progesteronspiegel wirken sich auf fast jedes Gewebe im Körper aus – auch im Mund. Die Schleimhäute werden dünner, die Speichelproduktion lässt nach, und die Schutzbarriere gegen Entzündungen wird schwächer.

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen: Rund 43 % aller Frauen in der Peri- oder Postmenopause leiden unter oralen Beschwerden, verglichen mit nur 6 % der Frauen vor der Menopause.

Die häufigsten oralen Symptome der Wechseljahre

1. Burning-Mouth-Syndrom (Zungenbrennen)
Ein brennendes, kribbelndes oder stechendes Gefühl auf Zunge, Gaumen oder Lippen. Viele Frauen vergleichen es mit dem Schmerz, den man nach einem zu heißen Getränk spürt. Die Beschwerden können über Wochen anhalten und treten oft ohne sichtbare Veränderungen im Mund auf.

2. Mundtrockenheit (Xerostomie)
Weniger Speichel bedeutet weniger Schutz. Mundtrockenheit erschwert das Sprechen, Essen und Schlucken. Sie begünstigt zudem Karies, Zahnfleischentzündungen und Mundgeruch, da Speichel normalerweise Säuren neutralisiert und Bakterien abspült.

3. Zahnfleischentzündungen und Parodontitis
Ein sinkender Östrogenspiegel fördert Entzündungen im Zahnfleisch und schwächt den Kieferknochen. Die Folge: Zähne werden locker oder verschieben sich. Studien belegen, dass Frauen in der Postmenopause häufiger an Parodontitis leiden.

4. Veränderte Geschmacksempfindungen
Hormone beeinflussen die Sinneszellen direkt. Viele Frauen berichten, dass Lieblingsgerichte plötzlich bitter oder metallisch schmecken. Besonders während hormoneller Umbruchsphasen kann das Geschmacksempfinden stark schwanken.

Warum Hormone über Ihre Mundgesundheit entscheiden

Östrogen ist an Rezeptoren im Mundgewebe und in den Speicheldrüsen gebunden. Es schützt vor Gewebeabbau und hält Schleimhäute elastisch. Fällt der Spiegel, verliert das Gewebe an Stabilität – Trockenheit, Risse und Entzündungen sind die Folge.

Auch Progesteron spielt eine tragende Rolle. Es unterstützt die Knochenbildung und reguliert die Durchblutung. Wenn der Spiegel sinkt, nimmt die Regenerationsfähigkeit ab – Schleimhäute und Zahnfleisch reagieren empfindlicher auf Reize.

Viele Frauen bemerken Ähnliches bereits vor der Menstruation: gereiztes Zahnfleisch, kleine Aphthen oder ein trockener Mund. Im Wechsel wird dieses Phänomen chronisch, weil der hormonelle Ausgleich dauerhaft fehlt.

6 bewährte Tipps für gesunde Zähne und Schleimhäute

1. Regelmäßig Wasser trinken.
Hydration ist die einfachste und wichtigste Maßnahme gegen Mundtrockenheit. Ein Glas Wasser alle ein bis zwei Stunden hilft, den Speichelfluss anzuregen.

2. Zuckerfreie Kaugummis oder Lutschtabletten nutzen.
Xylit-Kaugummis oder spezielle Präparate wie XyliMelts fördern den Speichelfluss und schützen die Schleimhäute – auch über Nacht.

3. Ölziehen und milde Mundpflege.
Tägliches Ölziehen mit Kokos- oder Sesamöl unterstützt die Schleimhautregeneration und wirkt entzündungshemmend. Alkoholhaltige Mundspülungen sollten vermieden werden.

4. Auf reizende Lebensmittel verzichten.
Scharfe, salzige, saure oder sehr süße Speisen können die Mundschleimhaut zusätzlich reizen. Besser: sanfte Kost mit reichlich ungesättigten Fettsäuren und Vitaminen A, C und D.

5. Häufigere Zahnarztbesuche einplanen.
Zwei bis drei Kontrolltermine pro Jahr sind ratsam, um Parodontitis oder Zahnverlust vorzubeugen.

6. Stimulation von Östrogen und Östriol
Z.B. ganz natürlich mit der Magic Yams

Magic Yams – hilfreich auch für die Mundschleimhäute

Die Yamswurzel wird seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde geschätzt und gewinnt heute zunehmend an Bedeutung als sanfte Alternative zur klassischen Hormonersatztherapie. Studien und Erfahrungsberichte zeigen, dass die regelmäßige Anwendung von Magic Yams die hormonelle Balance positiv beeinflussen kann – insbesondere die Produktion von Östriol, das eine zentrale Rolle für die Schleimhautgesundheit spielt.

Durch die gezielte Stimulation der körpereigenen Hormonaktivität kann Magic Yams dazu beitragen, die Mundschleimhäute zu regenerieren, die Feuchtigkeitsversorgung zu verbessern und Beschwerden wie das Burning-Mouth-Syndrom zu lindern. Dabei wirkt die Pflanze nicht isoliert, sondern ganzheitlich – sie unterstützt das weibliche Wohlbefinden auf mehreren Ebenen und fördert die Selbstregulation des Körpers.

Für Frauen, die auf natürliche Weise ihre Lebensqualität in der Lebensmitte stärken möchten, bietet Magic Yams eine wertvolle Option. Die Anwendung ist einfach und lässt sich gut in den Alltag integrieren. Passend dazu empfehlen wir sehr gerne unsere Bella Mucosa – übersetzt „Schöne Schleimhaut“.

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